Garmin hat mit dem Forerunner 55 und dem Forerunner 945 LTE seine Forerunner-Serie erweitert. Als einfach zu bedienende GPS-Laufuhr spricht der Der Forerunner 55 richtet sich dabei insbesondere an Laufanfänger. So können sie ihre Leistung durch gezielten Fokus auf Leistungsmetriken wie Herzfrequenz, Pace und Distanz verbessern. Un mit der Forerunner 945 LTE steht neben detaillierten Performance-Analysen, vorinstallierten Karten und umfangreichen Wellness- und Alltagsfunktionen erstmals auch LTE-Konnektivität zur Verfügung. Damit sorgt der Forerunner für noch mehr Sicherheit und erspart zusätzliches Gewicht. Denn nun sind alle Funktionen ohne gekoppeltes Smartphone nutzbar. So zumindest sieht es Garmin, denn telefonieren lässt sich damit nicht.
Forerunner 945 LTE – Always Connected
Mit dem Forerunner 945 LTE bleibt jeder Sportler auch ohne gekoppeltes Smartphone dank LTE-Konnektivität immer verbunden. So kann darüber der Live-Standort , sowie die vorab geplante Strecke mittels LiveTrack live mit Freunden und der Familie geteilt werden. Auch bei einem Notfall lässt sich darüber Hilfe anfordern. In wie weit sich dies in der Praxis als tauglich erweist und man selbst auf das Mitführen seines Smartphones verzichtet, bleibt abzuwarten.
Während eines Wettkampfes können zudem Pace- und Kilometerstand-Updates via Live-Eventfreigabe automatisch an die Liebsten verschickt werden. Gleichzeitig haben Sportler die Möglichkeit, motivierende Audio- und Textnachrichten ihrer Kontakte direkt auf die Uhr zu erhalten – für Erstere sind per Bluetooth gekoppelte Kopfhörer erforderlich.
Auch in Notfällen ist die Uhr ein verlässlicher Partner. Dank der neuen Funktion Notruf Plus kann der Sportler im Notfall Hilfe entweder von Garmin IERCC, dem 24/7 besetzten, globalen Rettungszentrum, oder seinen privaten, in Garmin Connect hinterlegten Notfallkontakten rufen. IERCC (International Emergency Response Coordination Centre) setzt sich mit dem Nutzer in Verbindung, versucht anhand des Standorts die Rettung mit lokalen Rettungsleitstellen zu koordinieren und bleibt dank Zwei-Wege-Kommunikation mit dem Nutzer in Kontakt.
Die LTE-Funktion ist in der DACH-Region zum Launch in Deutschland und der Schweiz verfügbar, Österreich gehört bisher nicht dazu. Für die Nutzung der LTE-Funktion ist ein zusätzliches Abonnement erforderlich. Weitere Informationen dazu finden sich auf garmin.com. Zusätzlich steht bei festgelegten Sportarten wie Laufen und Radfahren auch weiterhin die automatische Unfallbenachrichtigung zur Verfügung, die bei einer Sturzerkennung ausgelöst wird.
Indem Garmin die Konnektivität direkt auf die Uhr bringt, ist kein gekoppeltes Smartphone mehr nötig, um die Funktionen des Forerunner 945 LTE vollumfänglich zu nutzen. Speziell ambitionierte Athleten, die sich gerne jedes Gramm an zusätzlichem Gewicht sparen und noch dazu häufig allein unterwegs sind, finden mit der neuen GPS-Triathlonuhr die passende Begleitung.
Egal ob durch die Straßen der Stadt oder auf Trails in den Bergen – bei Outdoor-Aktivitäten kommt die vorinstallierte, farbige TopoActive Europa Karte zum Einsatz. Routen lassen sich direkt auf der Uhr oder bereits im Vorfeld via Garmin Connect, Strava oder Komoot planen und synchronisieren. Dank GPS, GLONASS und Galileo sowie einem barometrischen Höhenmesser navigiert die Uhr direkt auf dem Handgelenk entlang der Route und bringt die Nutzer sicher ans Ziel.
Beim Höhentraining unterstützt die ClimbPro-Funktion Läufer und Radfahrer dabei, die verbleibende Strecke dank Informationen zu den bevorstehenden Anstiegssegmenten besser einschätzen zu können. Über den PulseOx-Sensor haben die Sportler zudem ihre Sauerstoffsättigung im Blut – unter Einbezug der Höhenakklimatisierung – immer im Blick und können nötige Pausen einplanen. Freunde des Intervalltrainings freuen sich über ein Update der entsprechenden Trainingsfunktion. Beim Intervalltraining erkennt die Uhr automatisch Trainingseinheit und Pausen sowie die exakte Pace pro Intervall und zeichnet diese detailliert auf.
Der UVP liegt bei 649,99 €, im Bundle mit HRM Swim + HRM Pro bei 799,99 €. Erscheinen soll der Forerunner 945 LTE im Sommer 2021.
Der Forerunner 55
Mit dem Forerunner 55 richtet sich Garmin an Läufer, die sich vor allem auf die Grundlagen fokussieren und ihr Training auf die nächste Stufe heben möchten. Über einen Tastendruck starten Nutzer die Lauf-Aktivität und können direkt am Handgelenk ihre Herzfrequenz, die zurückgelegte Distanz und Dauer des Laufs sowie ihre Geschwindigkeit bzw. Pace einsehen. Das ermöglichen die integrierten Empfänger für GPS, GLONASS und GALILEO.
Umfangreiche Funktionen helfen dabei, sich voll und ganz auf das Training zu fokussieren. Über die VO2max-Messung kann die eigene allgemeine Fitness besser beurteilt werden. Dank Laufzeit-Prognose schätzt die Uhr wie lange der Läufer auf Basis seines Leistungsniveaus für eine festgelegte Distanz benötigt. Gleichzeitig unterstützt die auf GPS basierte PacePro-Funktion mit dynamischen Pace-Vorgaben unter Berücksichtigung des Streckenprofils und der eigenen Angabe, ob Anstiege moderat oder ambitioniert angegangen werden sollen. Die PacePro-Pläne erstellt der Nutzer vor der Aktivität in der Garmin Connect App und lädt sie so auf die Uhr.
Mit dem Garmin Coach ist der Personal Trainer zudem immer mit dabei: Ob fünf oder zehn Kilometer oder Halbmarathon-Distanz – erfahrene Trainer bieten adaptive Trainingspläne und hilfreiche Tipps. Über die Notfallhilfe und die automatische Unfallerkennung sind Läufer sicher unterwegs: Sollte die Uhr während einer Aktivität einen Sturz registrieren, wird der Echtzeitstandort über das gekoppelte Smartphone an in der Garmin Connect App hinterlegte Notfallkontakte gesendet und ein LiveTracking gestartet. Das Auslösen ist auch manuell möglich.
Bereit für sportliche Herausforderungen
Mit vielfältigen vorinstallierten Sport-Apps – vom Schwimmen über Pilates und Yoga bis hin zu Radfahren oder HIIT – sind beide Uhren für eine Vielzahl an Sportarten verlässliche Begleiter. Sie unterstützen die Athleten mit täglichen Trainingsempfehlungen dabei, das Workout basierend auf der Trainigshistorie, dem Fitnesslevel und der Erholungszeit zu optimieren. Mittels Garmin Coach stehen über die Garmin Connect App auch individuelle und adaptive Lauf-Trainingspläne zur Verfügung.
Und auch nach dem Training machen die beiden neuen Forerunner-Modelle eine gute Figur. Mittels Messung des Stresslevels und der Bewegung im Alltag empfehlen sie die jeweils individuell optimale Regenerationszeit. Gesundheitstrackingfunktionen wie die Body Battery, das Menstruationszyklus- und Schwangerschaftstracking, die ganztägige Herzfrequenzmessung, VO2max und der Schrittzähler helfen den Nutzern dabei, ihren Körper besser kennenzulernen und die eigene Gesundheit immer im Blick zu haben.
Der Forerunner 945 LTE bietet weitere umfangreiche Leistungsmetriken und physiologische Messwerte: Angaben zu Trainingsbelastung, Trainingsstatus und Trainingseffekt, Pulse Ox und VO2max unter Berücksichtigung der Hitze- und Höhenakklimatisierung sowie eine erweiterte Schlafanalyse liefern den Athleten einen noch besseren Überblick über ihren Trainingszustand und -fortschritt.
Der UVP für den Forerunner 55 liegt bei 199 Euro und soll laut Garmin im Handel ab sofort verfügbar sein.
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Im aktiven Alltag bieten die Uhren dank einer Vielzahl smarter Funktionen Flexibilität: Smart Notifications informieren über eingehende Anrufe, E-Mails oder Textnachrichten. Via Connect IQ App Store lassen sich weitere Funktionen, Apps, Widgets und Displaydesigns hinzufügen und die Uhr kann so den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Das machen zudem die Wechselarmbänder möglich, die für beide Uhren ergänzend erhältlich sind.
Der Forerunner 945 LTE kommt zudem mit Garmin Pay, wodurch Nutzer unterwegs kontaktlos bezahlen. Dank Garmin Music können gleichzeitig auch bis zu 1.000 Musiktitel oder Offline-Playlists von Streamingdiensten wie Spotify, Deezer oder Amazon Music direkt von der Uhr abgespielt werden.
Beide Uhren haben eine Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen im Smartwatch-Modus. Im GPS-Modus schafft der Forerunner 55 bis zu 20 Stunden und der Forerunner 945 LTE bis zu 35 Stunden.