BenQ ist vor allem für seine Monitore bekannt. Da ist es auch nicht zu weit hergeholt, dass man sich bei BenQ mit der richtigen Beleuchtung des Arbeitsplatzes auseinandersetzt. Die BenQ ScreenBar bringt die richtige Beleuchtung ins HomeOffice, als auch fürs Online-Gaming mit.
Im Praxistest schildere ich meine Eindrücke und Erfahrungen, welche ich mit der BenQ Screenbar habe sammeln können.
BenQ ScreenBar Erfahrungsbericht
Inzwischen ist es nun einige Monate her, dass ich nach einer platzsparenden Schreibtischlampen-Alternative gesucht und meinen HomeOffice Arbeitsplatz mit einer BenQ ScreenBar ausgestattet, ja eher bereichert habe.
Nicht jeder hat zu Hause im HomeOffice Platz im Überfluss, so dass die Größe des Schreibtischs oftmals nur wenig Platz für eine Schreibtischlampe bietet. Hinzu kommt, dass sich das Licht einer Schreibtischlampe bei falscher Positionierung auf dem Monitor reflektiert und somit das Arbeiten beeinträchtigt.
Das war für mich ausschlaggebend nach einer alternativen Schreibtisch-Beleuchtung Ausschau zu halten und bin dabei bei der BenQ ScreenBar hängen geblieben.
Warum ich mich für BenQ und nicht für eine andere Marke entschieden habe? BenQ zählt zu den führenden Monitor-Herstellern, insbesondere im Gaming-Sektor, während andere Hersteller lediglich Zubehör entwickeln, bzw. man auch den Eindruck gewinnt, dass diese einfach nur günstige Kopien abliefern.
Montage & Aufbau
Montage und Aufbau der BenQ ScreenBar sind einfach und selbstklärend. Zunächst wird die ScreenBar in die Halterung eingesetzt und im Anschluss das USB-C Kabel auf der Rückseite über die Aussparung eingesteckt und entweder mit dem Monitor, oder einem anderen Gerät verbunden. Dann muss die ScreenBar einfach nur noch auf dem Monitor angebracht werden.
Stabilität
Während auf der Vorderseite der Halterung eine kleine Aussparung angebracht ist, sorgt auf der Rückseite das stylisch gewichtige Gegengewicht dafür, dass die Monitorlampe von BenQ stabil und ruckelfrei ihren Platz auf dem Monitor einnimmt.
Ich selbst habe die BenQ Monitorlampe auf unterschiedlichen Monitoren eingesetzt, wie meinem iMac, aber auch einem 32 und 34 Zoll Curved-Monitor. Sowohl beim iMac, als auch bei Curved-Monitoren ist die ScreenBar ausgesprochen stabil und ruckelfrei.
Beleuchtung
Neben der hochwertigen Verarbeitung und dem Design, hat mich jedoch die Beleuchtung vom ersten Augenblick an beeindruckt. Es reicht eine leichte Berührung der Drucktasten an der Oberseite der ScreenBar aus, um Helligkeit, als auch die Lichtwärme zu regulieren. Oder aber man wählt den Auto-Modus, welcher die Lichtintensität automatisch durch einen an der Oberseite angebrachten Sensor reguliert.
Die verbauten LEDs der BenQ ScreenBar leuchten den Arbeitsbereich hervorragend aus, ohne dass man selbst geblendet, als auch Reflexionen auf dem Bildschirm das Arbeiten beeinträchtigen.
Technische Daten
Lichtquelle | Dual Color LED |
Farbwiedergabeindex | Ra >95 |
Leuchtdichte | 1.000 lux im Zentrum (Höhe 45cm) |
Lichtstrom | 2.700K : 300lm ; 6.500K : 320lm |
Farbtemperatur | 2.700 ~ 6.500K |
LED Panels Laufzeit | 50.000 Stunden |
Stromeingang | 5V , 1A USB port |
Stromverbrauch | 5 Watt (max.) |
Materialien | Aluminiumlegierung, PC / ABS |
Maße | 45cm x 9,0cm x 9,2cm |
Nettogewicht | 0,53 kg |
Preis
Mit einem Kaufpreis von 99,00 € ist die ScreenBar sicherlich kein Schnäppchen, doch auf alle Fälle angemessen. Alles wirkt sehr wertig und ist mit hochwertigen Materialien verarbeitet. Da greift man auch gerne einmal etwas tiefer beim Kauf in die Tasche.
Fazit
Seit Februar befindet sich die BenQ ScreenBar nun schon bei mir an meinem HomeOffice-Arbeitsplatz im Einsatz und ich bin absolut zufrieden mit der Monitorlampe. Durch die Monitorlampe habe ich wieder ausreichend Platz auf meinem Schreibtisch, was sich auch beim arbeiten bemerkbar macht. Besonders in den frühen Morgenstunden, als auch in den Abendstunden sorgt die ScreenBar von BenQ für eine optimale Ausleuchtung des Arbeitsplatzes, so dass es auch ringsherum dunkel sein kann.